Altacher Profis lassen Nenzing keine Chance

Altacher Profis lassen Nenzing keine Chance

Cup-Aus nach 1:5 gegen die Altach Juniors


Es war eine wirklich schwere Aufgabe für unser Team am Mittwochabend: Gleich 8 Spieler aus dem (erweiterten) Bundesligakader standen von Beginn an auf dem Platz. Folgerichtig dominierte Altach die Anfangsphase und ging bereits nach 90 Sekunden in Führung. Weitere Chancen wurden entweder wegen Abseits annulliert oder vom Pfosten und Marc Dietrich in unserem Tor zunichte gemacht. Nach 22 Minuten gelang Nenzing sogar der überraschende Ausgleich: Uyanik wuselte sich durch die gegnerische Abwehr und konnte seinen eigenen Abpraller schlussendlich verwerten. Nach diesem Tor kam unser Team besser in die Partie und die Überlegenheit der Gäste nahm ab. Bitter aus Nenzinger Sicht, dass ein Standard zur erneuten Führung für Altach mündete. Bumberger verwandelte eine scharfe, flachgetretene Ecke ins lange Eck. In der 38. Minute sorgte Johannes Tartarotti mit seinem ersten Treffer für die Vorentscheidung. Kurz vor der Halbzeit noch ein Highlight für unseren jungen Keeper: Dietrich konnte einen Strafstoß von Stefel parieren. Marc wird auch in den kommenden zwei Partien zwischen den Pfosten stehen, da Reuf Durakovic im Urlaub ist.


In der zweiten Hälfte gelang Altach erneut ein frühes Tor: Piken zum 4:1 in der 50. Minute. Die Qualität der Gäste war an diesem Abend einfach zu hoch: Rechnet man die Marktwerte laut Transfermarkt.at zusammen, so standen über 1,6 Millionen Euro bei Altach auf dem Platz. Danach plätscherte die Partie so vor sich hin. Wenig nennenswerte Aktionen sahen die 200 Zuschauer am Sportplatz Illstraße. Beide Mannschaften rotierten in der zweiten Halbzeit und gaben vor allem jungen Akteuren Spielzeit. Es war jedoch wiederum ein Profi, welcher den Schlusspunkt setzte: Tartarotti traf kurz vor dem Ende zum 1:5 Endstand.


Eine unterhaltsame Partie, welche jedoch das Aus im Cup für unseren FC Nenzing bedeutet. Allerdings schmerzt dieses Ausscheiden im heurigen Kalenderjahr nicht allzu sehr: Der Terminkalender zeigt sich ohnehin gut gefüllt. So gilt es die Kräfte zu für die Vorarlbergliga zu bündeln.


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